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Nach einem 10-stündigen Flug bin ich jetzt also in Kanada angekommen.
Der Flug war soweit gut, allerdings muss ich dazu schreiben, dass es mein Erster war, ich also keine Basis zum Vergleichen habe. Wir hatten über Grönland sogar so schönes Wetter, dass es mir gelungen ist, eine paar Fotos zu schießen; sobald ich ein wenig Zeit hab‘ werde ich mich mal an das Erstellen eines Fotoalbums machen, damit ich die ganzen Fotos nicht hier im Blog anhängen muss.
Meine Gastfamilie ist sehr nett und auch die Umgebung in der ich lebe gefällt mir; apropos Umgebung, von der hab ich auch schon etliche Fotos gemacht, die ich wohl auch online stellen werde.

Ab Dienstag geht dann auch die Schule los, sodass ich als nächstes wahrscheinlich davon berichten werde.

Heute bin ich erneut auf ein Tool gestoßen, mit dessen Hilfe man offline und ohne Browser in einer textverarbeitungsähnlichen Umgebung Einträge bloggen kann, diesmal läuft es allerdings unter Linux (bei mir Ubuntu): BloGTK

Wie man an diesem Post sieht, funktioniert dies auch einwandfrei…

Heute befasse ich mich wie angekündigt mit dem Thema Verschlüsselung von Instant-Messaging (auch bekannt als Chat). Nun, es gibt im Wesentlichen zwei unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Die wohl einfachste (mir bekannte) Lösung ist Trillian, ein Multi-Protokoll Chat Client.
    Wenn beide Chat-Partner Trillian nutzen, kann man die Funktion SecureIM aktivieren und damit Trillian automatisch den Chat mit 128 Bit verschlüsseln lassen (SecureIM aktivieren). Nachteilig ist natürlich, dass man weder genaueres über die Art der Verschlüsselung weiß, noch mit Usern anderer Clients verschlüsselt chatten kann.
  • Die zweite Möglichkeit, die auch mit unterschiedlichen Clients funktioniert, ist GnuPG. Allerdings ist dessen Einsatz weitaus komplizierter als der von Trillian, da man zuerst „Schlüssel“ erstellen und sich in das Konzept von GnuPG einlesen muss. (Konzept in Kurzform: Man besitzt zwei Schlüssel (auf engl: Key(s)), die zueinander passen; einen öffentlichen (auf engl: public) und einen privaten (auf engl: private). Wenn man nun eine verschlüsselte Botschaft verschicken will, muss man den öffentlichen Schlüssel seine Partners kennen und damit die Nachricht verschlüsseln. Entschlüsselt werden kann die Nachricht dann nur noch mit dem passenden privaten Schlüssel, den (optimalerweise 😉 ) nur der Empfänger besitzt.)

Den ganzen Beitrag lesen…

Nachdem ich schon die ganze Zeit am suchen nach einer Möglichkeit war, kleine Videos zu veröffentlichen ohne dabei ein auf ein großes Portal wie z.B: YouToube zurückzugreifen, habe ich jetzt eine sehr einfach Lösung gefunden: WordToube Update: Ich nutze jetzt wordpress-flowplayer.

Da es schon eine sehr gute Anleitung für die Installation von WordTube gibt, spare ich mir hier weitere Details und weise nur darauf hin, dass in Zukunft des öfteren Videos kommen werden!

Ich hatte zwar über die Weihnachtsferien keine Zeit in mein Ubuntu investiert, trozdem kann ich so langsam von einem Fortschritt berichten: Nachdem jetzt endlich ein einigermaßen akzeptabler InstantMessaging Client läuft (Psi, Blog-Eintrag zum Thema Jabber, PSI und verschlüsseltem InstantMessaging [1] kommt noch) kann Ubuntu jetzt nahezu alles, was Windows auch kann.
Wenn man mal von den Spielen absieht, für die ich halt immer noch Windows booten muss.

Genial ist allerdings eine kleines Programm (gDesklets), mit dem ich mir kleine Tools, sog. Widgets, aufs Desktop holen kann. Darunter auch eine StarterBar, in die man Verknüpfungen zu häufig verwendeten Programmen legen kann und die Icons beim überfahren mit der Maus hervorkommen (ähnliches gibt es meiner Meinung auch unter Vista). So hat man schnellen Zugriff auf die Programme und der Arbeitsprozess läuft flüssiger.

Bin optimistisch, jetzt häufiger mit Ubuntu zu arbeiten und immer weiter von Windows weg zu kommen; und werde auch weiterhin hier über meine Erfolge und (hoffentlich nicht viele 😉 ) Misserfolge berichten.

[Update]
[1]: /howto/verschluesselt-chatten-psi-jabber