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Am 24. April ist es wiedereinmal soweit und eine neue Version von Ubuntu wird veröffentlicht. Der Name der Version 8.04, die wieder Long Term Support (LTS) hat, ist dieses mal „Hardy Heron“ (dt. „kühner Reiher“).
Passend zu diesem Namen gibt es auch wieder eine Countdown Grafik, wie schon für das Release von Ubuntu 7.10:
Weitere Designs des Countdowns, unter anderem für Kubuntu, gibt es unter Ubuntu 8.04 „Hardy Heron“ Countdown-Grafiken.
Falls einem zu Weihnachten überhaupt nichts einfällt das man verschenken könnte, kann man ja mal ein bisschen Freiheit verschenken. So lautet nämlich das Motto der Ubuntu Weihnachtskampagne.
Ihren Ursprung hat diese Idee in dem Ubuntu Gutsy Countdown, der offenbar ein Erfolg für Ubuntu war.
Wer sich jetzt denkt, es ist doch erst November, dem sei gesagt, dass der ShipIt Service 6 bis 10 Wochen in Anspruch nehmen kann, es daher also keinesfalls zu früh für eine Bestellung ist.
Und zum Schluss noch ein Zitat vom Urheber der Idee, dem ich mich anschließe:
Believe it or not, Christmas happens. Every year people around the world celebrate, spend time together and enjoy themselves. Whether you call it Christmas, Crimbo, Xmas or the holiday season, it still happens. Whatever you call it, this campaign should not be about religion.
Peace.
Ich hatte zwar über die Weihnachtsferien keine Zeit in mein Ubuntu investiert, trozdem kann ich so langsam von einem Fortschritt berichten: Nachdem jetzt endlich ein einigermaßen akzeptabler InstantMessaging Client läuft (Psi, Blog-Eintrag zum Thema Jabber, PSI und verschlüsseltem InstantMessaging [1] kommt noch) kann Ubuntu jetzt nahezu alles, was Windows auch kann.
Wenn man mal von den Spielen absieht, für die ich halt immer noch Windows booten muss.
Genial ist allerdings eine kleines Programm (gDesklets), mit dem ich mir kleine Tools, sog. Widgets, aufs Desktop holen kann. Darunter auch eine StarterBar, in die man Verknüpfungen zu häufig verwendeten Programmen legen kann und die Icons beim überfahren mit der Maus hervorkommen (ähnliches gibt es meiner Meinung auch unter Vista). So hat man schnellen Zugriff auf die Programme und der Arbeitsprozess läuft flüssiger.
Bin optimistisch, jetzt häufiger mit Ubuntu zu arbeiten und immer weiter von Windows weg zu kommen; und werde auch weiterhin hier über meine Erfolge und (hoffentlich nicht viele 😉 ) Misserfolge berichten.
[Update]
[1]: /howto/verschluesselt-chatten-psi-jabber
So, nach langer Zeit schreibe ich mal wieder was zum meinem „Projekt Linux“
In der Zwischenzeit habe ich ein Praktikum bei einer bedeutenden Bank gemacht, wo ich unter Anderem auch in den IT Bereich hineinschnuppern durfte.
Der nette Kollege dort hat mich auf ein anderes Linux gebracht, welches wesentlich schlanker als Suse ist und den genialen Paketmanager von Debian mit an Bord hat …. nämlich Ubuntu!
Er hat mit dankenswerter Weise gleich ein Installations-CD mitgebracht, so dass ich gleich loslegen konnte. Und was soll ich sagen?? Ich bin einfach nur begeistert von Ubuntu!
Meine Soundkarte ging von Anfang an, bei SuSe war das nicht der Fall war.
Software nachinstallieren war auch kein Problem … und booten geht aus dem Ruhezustand auch sehr schnell.
Jetzt bleibt nur noch das Problem, dass man erstens an Windows gewohnt ist und zweitens (fast) keine Spiele unter Linux laufen ….
Naja, ich werde Euch auf dem Laufenden halten!